Marmotta Trophy: Das sagen die Protagonisten der Mixed Staffel

Caroline Ulrich (Schweiz/1. Platz): „Es war von Beginn an ein sehr anstrengendes Rennen für mich. Aber ich habe versucht, bei den Mädels dranzubleiben und Thomas (Bussard, Anm. d. Red.) hat einen sehr guten Job gemacht. Zusammen haben wir gewonnen, auch wenn wir von der Strafzeit der Spanier profitiert haben. Es ist richtig cool.“
Thomas Bussard (Schweiz/1. Platz): „Um ehrlich zu sein, habe ich mich eigentlich immer nach vorne orientiert und versucht auf das führende Spanien aufzuholen. Am Ende haben wir gewonnen, auch wenn ich die Ziellinie nicht als Erster überquert habe. Es fühlt sich gut an für uns.“
Giulia Murada (Italien/9. Platz): „Nein, natürlich sind wir nicht zufrieden. Wir haben gehofft, es heute hier in Martell besser zu machen. Was mich angeht, zeigt die Formkurve aber nach oben. Heute haben wir uns leider beim Material vertan und bei den Wechseln sehr viel Zeit verloren. Aber das geht auf meine Kappe, denn bei diesen Verhältnissen hätte ich es besser wissen müssen. Jetzt heißt es den Fokus auf die letzten Rennen in diesem Winter zu legen.“
Matteo Sostizzo (Italien/2. Platz B-Finale): „Ich bin sehr zufrieden, auch wenn ich in der Abfahrt zu kämpfen hatte und sogar gestürzt bin. Ansonsten hätte ich vielleicht noch mehr aufholen können. Aber alles in allem bin ich dankbar für diese Chance, die ich von der italienischen Nationalmannschaft bekommen habe. Mit Katia (Mascherona, Anm. d. Red.) im Team habe ich mich sehr wohl gefühlt, sie hat eine starke Leistung gezeigt.
Katia Mascherona (Italien/2. Platz B-Finale): „Ja, ich bin glücklich über dieses Resultat. Es war erst mein zweiter Einsatz in der gemischten Staffel, für Matteo (Sostizzo, Anm. d. Red.) war es überhaupt erst das erste Mal, und deshalb können wir mit unserer Leistung zufrieden sein. Das Format gefällt mir sehr gut. Ich bevorzuge aktuell noch den Sprint, aber auch hier gibt es knackige Abfahrten, die mir als ehemalige Alpine sehr liegen. Und man ist als Paar unterwegs, auch das ist sehr aufregend.“
Egon Eberhöfer (Renndirektor): „Die Bilanz ist sehr positiv. Es waren zwei sehr spannende Wettkampftage, es ist alles reibungslos über die Bühne gegangen. Das Feedback der Athletinnen und Athleten ist sehr gut, sie loben vor allem die Strecken hier bei uns. Unser Erfolgsgeheimnis? Wir haben ein sehr gutes Team, sehr viele Freiwillige, die topmotiviert arbeiten. Und natürlich haben wir das Glück, in so einer schönen Gegend zu leben und hier Rennen veranstalten zu können, bei denen wir auch auf die Unterstützung unserer Sponsoren bauen dürfen.“
Georg Altstätter (OK-Präsident): „Ein großer Dank geht an alle Helferinnen und Helfer, sowie alle mitwirkenden Organisationen, welche die 17. Ausgabe der Marmotta Trophy erst möglich gemacht haben und einmal mehr gezeigt haben wie viel man mit Zusammenhalt schaffen kann. Danke!“