51. BOclassic Südtirol: Die Stimmen der Protagonistinnen und Protagonisten

Yomif Kejelcha (Sieger und Streckenrekordhalter/Äthiopien): „Das war ein sehr gutes Rennen von mir und ich mag den BOclassic Südtirol wirklich sehr. Ich liebe es. Ich bin mit sehr viel Selbstvertrauen hierhergekommen, konnte im Rennen mein Tempo laufen und das Geschehen bis zum Schluss kontrollieren. Ob ich auch 2026 nach Bozen zurückkehre? Das kann ich nicht versprechen, aber wenn es sich irgendwie ausgehen sollte, dann bin ich gerne wieder am Start.“
Yeman Crippa (Platz 3/Italien): „Das war ein sehr schwieriges Rennen. Es war sehr kalt, auch wenn einmal mehr sehr viele Zuschauer da waren, um uns anzufeuern und das hat mir Auftrieb gegeben. Das Teilnehmerfeld war sehr stark, noch besser, als schon in den vergangenen Jahren. Ich habe mein Bestes gegeben, habe alles aus mir herausgeholt und von dem her habe ich mir nichts vorzuwerfen.“
Nadia Battocletti (Siegerin/Italien): „Ja, ich habe es geschafft den dritten Sieg einzufahren. Es waren sehr viele Fans auf der Strecke, die für eine unglaubliche Stimmung gesorgt haben. Besonders gefreut hat mich, dass meine Familie und viele Freunde mit dabei sein konnten. So das alte Jahr abzuschließen, ist natürlich immer wunderschön. Mein Ziel war es, mich im Laufe des Rennens fortwährend zu steigern. So war es dann auch. Die ersten beiden Runden habe ich gebraucht, um bei dieser Kälte auf Betriebstemperatur zu kommen, aber es hat Spaß gemacht.“
Federica Del Buono (Platz 2/Italien): „Ich bin sehr zufrieden. Mir hat vor allem gefallen, wie ich das Rennen angegangen bin. Ich bin nicht hinter der Gruppe hergelaufen, sondern vorne, neben Nadia (Battocletti, Anm. d. Red.), weil ich mich nicht ziehen lassen wollte Ich wollte mutig sein. Dann, als Nadia ihr Tempo verschärft hat, habe ich mich an die Spitze der Verfolgerinnengruppe gesetzt. Ich bin überglücklich, dass ich bis zum Schluss durchgehalten und den zweiten Platz gehalten habe.“